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Sondertage 2024 „Der Kunst auf der Spur“

Vom Montag 6. Mai bis Mittwoch 8. Mai 2024 fanden an der Schule Ebnet besondere Tage statt, die unter dem Motto "Der Kunst auf der Spur" standen. Diese Tage waren eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, sich intensiv mit verschiedenen Aspekten der Kunst auseinanderzusetzen und ihre kreativen Fähigkeiten zu zeigen.

Am Montagmorgen fand ein gemeinsamer Start im Freien statt. Dabei wurde mit den T-Shirt-Farben der Kinder ein Grossbild gestaltet. Alle Kinder formierten sich dazu in geometrischen Formen auf dem Pausenplatz. Mit einer Drohnenaufnahme wurde das Kunstwerk schlussendlich festgehalten.

Anschliessend wurden die Schülerinnen und Schüler in altersgemischte Gruppen eingeteilt, in welcher sie ein Kunst-Atelier besuchten. Die Durchmischung der Kinder bot eine gute Gelegenheit, sich untereinander besser kennenzulernen und voneinander zu lernen.

Während dieser Tage wurden die Kinder zu großen Künstlerinnen und Künstlern. Sie tauchten tief in das Leben und Werk bedeutender Kunstschaffenden wie zum Beispiel Pablo Picasso, Joan Miró und Wassily Kandinsky ein. Mit viel Elan und unterstützt von den Lehrpersonen entwickelten die Kinder ihre eigenen Meisterwerke.

Die entstandenen Arbeiten waren bunt, kreativ und vielfältig. Von Malerei über Skulpturen bis hin zu Collagen war alles dabei. Die Schule wurde während dieser Tage zu einem lebendigen Museum, in dem die entstandenen Werke von den Kindern betrachtet und bewundert werden konnten.

Insgesamt waren die Sondertage "Der Kunst auf der Spur" ein voller Erfolg. Bestimmt kennt jetzt jedes Ebnet-Kind mindestens eine berühmte Künstlerin oder Künstler etwas besser!

Amy Bosshart, 6. Klasse berichtet von ihrem Atelierbesuch:

Nach dem Einstieg gingen wir zu unserem Atelier. Ich war bei Frau Buff eingeteilt. Bei ihr beschäftigten wir uns während dieser Tage zum Künstler Andy Warhol.

Wir konnten mit Kartonstücken auf ein schwarzes Blatt Gräser zeichnen. Später haben wir noch Blumen auf das Bild gezeichnet. Als wir fertig waren, machten wir ein Portrait von uns und pausten es ab. Danach malten wir es mit verschiedenen Farben aus.

Später konnten wir unsere Hand nachfahren und aussen ausmalen. Am Dienstag konnten wir die Hand innen ausmalen und mit Schwarz noch einen Handabdruck hinein machen. Als wir fertig waren, zeichneten wir auf dem Laptop. Das war schwierig!

Mein Highlight während dieser Tage war das Bild mit der schwarzen Hand zu machen. Das fand ich am coolsten, weil ich gerne von Hand zeichne. Ich habe viel über Andy Warhol gelernt, wie zum Beispiel, dass er viele Farben genommen hat, die nicht so gut zusammenpassen oder, dass er Marilyn Monroe gezeichnet hat. Im Gesamten fand ich die Sondertage cool.